Jetzt wo Alex Meier nicht mehr für Eintracht Frankfurt spielt, wurde ich
gefragt, ob ich nicht Lust hätte, bei einem Freundschaftspiel der
Frankfurter gegen irgendeine andere Manschaft mitzuspielen. (Hinweis:
Gestern stand ein Interview mit Alex Meier in der FR, das hatte ich
gelesen...). Obwohl ich mich als Fußball-Honk bezeichnen würde, machte
ich mit.
Das Publikum feierte mich frenetisch, als ich mit der restlichen
Manschaft aufmarschierte. Es gab jedoch eine Regel: Nach jedem Tor
sollte sich die Regeln auf dem Spielfeld ändern. Ach ja, und es wurde
nur mit sieben Leuten pro Team gespielt.
Ich rante dem Ball hinterher wie verrückt, aber irgendwie waren meine
Beine immer zu kurz, um heranzukommen. Und war ich nun Torwart oder doch
normaler Spieler? Waaa, da fiel das Tor durch die Gegner. Der Jubel
verblasste. ... Neue Regel: Alle müssen auf Fahrrädern über den Rasen
fahren. Während des Spiels regnete es wie aus Gießkannen, und der Rasen
verwandelte sich in ein Matschfeld mit tiefen Furchen. Ich konnte kaum
das gegnerische Tor erkennen, und ich denke, die Zuschauer waren auch
schon heim gegangen. Einen Schuss konnte ich noch abschließen, aber der
ging weiiit am gegnerischen Tor vorbei. Zum Glück bin ich hier
aufgewacht...